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WordPress: Suchmaschinenoptimierung für Bilder

Suchmaschinenoptimierung für Bilder in WordPress

Bilder sind auf Webseiten und Blogs das Mittel schlechthin um die Gunst des Leser sprichwörtlich auf den ersten Blick zu gewinnen. Auf die richtige Auswahl von Motiv und Ausschnitt sollte man daher schon etwas Zeit verwenden. Welche anderen SEO relevanten Aspekte Du in Bezug auf Bilder beachten musst, darum soll es in diesem Artikel über die Suchmaschinenoptimierung für Bilder in WordPress gehen.

Der richtige Dateiname

Wenn Du dein Bildmaterial wie in diesem Artikel richtig speicherst, gebe den Dateien dabei beschreibende Namen. Wenn die Dateibezeichnung bisher DSC93802.jpg lautete und zum Beispiel die Karlsbrücke in Prag abbildet, benenne sie stattdessen karlsbruecke-prag-silvester-2016.jpg. Wenn das Thema des Beitrages und das Hauptkeyword nicht die Karlsbrücke sondern Prag ist, setze dieses Wort an den Anfang und schon ist die Datei einsatzbereit.

Skaliere die Bilder

Um die Ladezeit zu verkürzen und somit die Absprungrate zu verringern und das Ranking zu erhöhen, lade die Bilder nicht größer in WordPress hoch als sie gebraucht werden. Wenn das Beitragsbild zum Beispiel 500 mal 300 Pixel groß ist und dein Bild aber 1900 mal 1200 Pixel, dann skaliere es entsprechend.

Eines der besten Onlinetools für diese Aufgabe ist Fotor.

Dateigröße optimieren

Das Skalieren allein wird die Dateigröße zwar verringern aber nicht optimieren. Hier ist oft noch viel Potential in Sachen Ladezeit. Tools wie ImageOptim oder JpegMini machen einen sehr guten Job ohne dabei die Bildqualität zu beeinträchtigen.

Bilder in die Mediathek einpflegen und die Suchmaschinenoptimierung für Bilder in WordPress finalisieren.

Beim Hochladen der Bilder in die Mediathek ist es wichtig Alt Text, Beschriftung und Titel einzufügen. Der Alt Text erscheint als Tooltip, wenn die Maus über dem Bild steht und wird von Screenreader für Sehbehinderte laut vorgelesen. Google weist außerdem darauf hin, dass man guten, beschreibenden Alt Text verwenden sollte, weil er dazu benutzt wird, den angrenzenden Inhalt zu identifizieren. Außerdem wird Deine Seite so in der Bildersuche relevant. Beschreibe hier also das Motiv des Bildes in Bezug auf den Inhalt des Beitrages.

Der Titel ist zwar weniger relevant als das Alt Tag, und viele kopieren dafür einfach den Alt Text. Bessere Praxis ist es jedoch hier eine sekundäre Beschreibung für das Bild wie etwa die Stimmung, Farbgebung oder Jahreszeit anzugeben.

Der Beschreibungstext ist deswegen wichtig, weil Benutzer gern Inhalte scannen bevor sie den ganzen Beitrag lesen. Überzeuge sie also im Beschreibungstext davon, dass der Inhalt für sie relevant und von Nutzen ist.

Die meisten WordPress Admins sind zu bequem die Metatexte für Bilder zu erstellen, und hier kannst Du Dich mit nur wenig Aufwand und Kreativität weit vorne positionieren. Eine Gelegenheit, die Du besser nicht auslässt.

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